DURACUT TE

7,5-12,5 m
150-360 PS
Die Verarbeitung von Ernterückständen nach der Ernte ist entscheidend für die effiziente Nutzung organischer Stoffe und die Verbesserung der Bodenqualität. Die Ernterückstände können, wenn sie unverändert bleiben, zu einem Nährboden für Krankheiten und Schädlinge werden. Ungleichmäßig verteilte Ernterückstände können spätere Arbeitsgänge erschweren. Eine wirksame Lösung für dieses Problem ist ihre gründliche Verarbeitung, die ihre Zersetzung beschleunigt und mit Ackereggen STRIEGEL – PRO, mit Mulchermaschine MULCHER oder mit Schneidwalzen DURACUT TE und SPEED-CHOP SC_F durchgeführt werden kann.
Mit dem steigenden Kornertrag wächst auch die Menge der Biomasse über der Erde in Form von Stroh. Diese kann nach der Ernte in Ballen gepresst werden oder zerhächselt und bei der Ernte durch den Mähdrescher auf dem Feld belassen werden. Im letzteren Fall ist es nötig, dass die Erntereste gleichmäßig über die ganzen Haspelbreite verteilt werden und keine Dämme um den Ausfall bilden.
Die gleichmäßige Verteilung des Strohs und der Erntereste kann durch die Striegeleggen STRIEGEL-PRO erreicht werden, die bei der Überfahrt gleichzeitig den Boden bis in eine Tiefe von bis zu 4 Zentimetern bearbeiten und so ideale Bedingungen für das Wachstum des Ausfallgetreides schaffen. Wenn der Mähdrescher ein höheres Stoppelfeld hinterlassen haben sollte, kann der MULCHER zur Verkürzung der Stoppeln und der gleichmäßigen Verteilung der Halme eingesetzt werden.
Striegeleggen STRIEGEL-PROFür das Stoppelfeld nach Sikkation von Raps empfiehlt sich die Egge STRIEGEL‑PRO mit Schneidscheiben Coulter. Die vorderen Coulter zerschneiden die trockenen Ernterückstände des Rapses, die Striegel der Egge verteilen dann die Reste gleichmäßig über das Feld. Das Ausfallgetreide des Rapses fängt sofort zu wachsen an – die Coulter zerkrümeln den Boden und die Striegel vermischen die kleinen Rapssamen mit der Erde an der Oberfläche, sodass diese zu keimen beginnen. Ihre anschließende Liquidation ist effektiv, billig und schnell auf dem ganzen Feld möglich.
Für das Stoppelfeld nach der Rapsernte ohne Sikkation muss ein Mulcher genutzt werden, der die zähen Erntereste zerhäckselt und sie gleichmäßig auf dem Feld verteilt.
Die Bodenbearbeitung auf Feldern nach Mais, insbesondere nach Körnermais, ist meist recht schwer und die Verarbeitung der Erntereste spielt in diesem Fall eine nicht vertretbare Rolle. Durch den Einsatz des MULCHERs wird die Länge der Ernterückstände auf die optimale Größe von 3 – 5 Zentimetern verkürzt, ihr Zerfall wird beschleunigt und sie lassen sich einfacher in den Boden einarbeiten.
Mulchen hat eine wichtige Aufgabe auch bei der Landschaftspflege und der Bearbeitung von Wiesen und Weiden wegen der Regulierung von Unkraut und der Beseitigung von Bäumensprösslingen aus Anflug oder der Erhaltung der Qualität von Futterpflanzen.
Unkraut gelangt meistens aus nicht bearbeiteten Rändern auf das Feld, deswegen sollten auch diese Stellen bearbeitet werden, damit ihre Ausweitung auf das Feld unterbunden wird. Ebenso ist das Mulchen auch für Futter gleichbleibender Qualität auf den Weiden nötig, wo das Mulchen einen dichteren Bewuchs, die Bildung von Ablegern und die Beseitigung von nicht abgeweidetem Gras bewirkt.
„DAS RICHTIGE MANAGEMENT DER ERNTERESTE IST WEGEN DER EINSPARUNG DES STICKSTOFFS IM BODEN WICHTIG, DER FÜR DEN ZERFALL DER ORGANISCHEN MASSE NÖTIG IST. WEITER IST ES EINE VORAUSSETZUNG FÜR EINEN PROBLEMLOSEN BETRIEB DER TECHNIK FÜR DIE BODENBEARBEITUNG.“
Rotormulcher MULCHER