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Vojtěch Bednář: Das vergangene Jahr 2020 brachte uns viele Herausforderungen und veränderte die Art und Weise der Produktion von BEDNAR-Maschinen

Das vergangene Jahr 2020 war eines der schwierigsten Jahre. Die COVID-19-Pandemie brachte und bringt immer noch erhebliche Einschränkungen und Komplikationen mit sich. Gleichzeitig haben wir im Laufe des Jahres 2020 den umfangreichen Investitionsausbau einer neuen zweigeschossigen Produktionshalle abgeschlossen und den Produktionsprozess aller Maschinentypen angepasst, effizienter und hochwertiger gemacht. Dies können wir als einen der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte unseres Unternehmens betrachten.

Die COVID-19-Pandemie hat viele neue Maßnahmen gebracht

Die Situation im ersten Halbjahr 2020 zwang uns, einen Krisenstab einzurichten. Innerhalb von wenigen Wochen wurde ein interner Aktivierungsplan erstellt, der auf die aktuelle Situation reagiert und regelmäßig den Grad der Maßnahmen in unserem Unternehmen bestimmt. Diese Maßnahmen sichern nicht nur einen maximalen Schutz unserer Mitarbeiter, sie haben leider auch unangenehme Auswirkungen auf die Produktion. In der Zeit des höchsten Grades der Maßnahmen können wir trotz unserer Bemühungen und Einsatz aller Mitarbeiter keine Leistungsabnahme (bis zu 20 %) vermeiden, was natürlich zu einigen Verzögerungen führt.

Die Produktion wurde durch einen Brand der Lackiererei gebremst

Die Pandemie war jedoch nicht das einzige Ereignis, das zu Produktionsausfällen führte. Weitere Komplikationen brachte uns ein Brand der Lackiererei. Dieser stoppte dank der Pandemie den Betrieb der Lackiererei für 14 Tage. Warum dank der Pandemie? Unter normalen Umständen hätten wir den Service sofort, aber aufgrund der Schließung der Grenzen im Frühjahr konnten uns die Servicetechniker aus Italien kaum erreichen. Wir mussten die Ersatzteile per Flugzeug einfliegen lassen und gleichzeitig auf die Reisegenehmigung der Servicetechniker warten. Man muss jedoch sagen, dass es uns während des Ausfalls der Lackiererei teilweise gelungen ist, aus Vorräten lackierter Teile zu montieren und einen Teil durch externe Kapazitäten zu sichern.

Neue Produktionsbereiche und weitere Investitionen des Unternehmens

Die größte Herausforderung war für uns die Verlagerung der Produktion in die neue zweigeschossige Montagehalle, die unsere Produktionsbereiche um 9 738 m2 vergrößerte und bisher die größte Investition unseres Unternehmens ist. Neben der Vergrößerung der Produktionsbereiche bedeutete diese Investition auch eine komplette Änderung des Arbeitsverfahrens bei der Montage. Im Obergeschoss befindet sich die Vormontage von Untergruppen und im Untergeschoss erfolgt eine automatisierte Komplettierung der Maschinen. Je nach Arbeitsbreiten der Maschinen wird an zwei oder drei Linien komplettiert. Die neuen Bereiche haben uns ermöglicht, einen Zweischichten-Betrieb aufzunehmen, was eine positive Änderung gegenüber dem Zeitraum ist, als wir noch einen Dreischichten-Betrieb hatten. Dies stellte hohe Anforderungen an die Mitarbeiter und das Produktionsmanagement.

Die neue Halle ist mit modernen Technologien ausgestattet, um die Arbeit unserer Mitarbeiter zu vereinfachen, die Effizienz und Qualität der Maschinen zu steigern. Dazu gehören beispielsweise ein automatischer Förderer zwischen der Lackiererei und der Vormontage, 14 m hohe Drehlager, die gleichzeitig auch zum Transport zwischen den Geschossen dienen, hydraulische Ladeplattform mit einer Belastung von 8 000 kg, 36 neue Kräne, automatische Drehmomentwerkzeuge mit Datenspeicherung und viele andere moderne Ausrüstungen. Zusammen mit der neuen Halle wurde ein neuer Verwaltungsbereich geschaffen, der es ermöglichte, das gesamte Management in einem Gebäude zu konzentrieren, um schneller zu kommunizieren und es wurde auch der Komfort unserer Mitarbeiter bei ihrer Arbeit erhöht.

Die zweigeschossige Produktionshalle war nicht die einzige abgeschlossene Investition im vergangenen Jahr. Wir haben auch eine Speditionshalle mit modernen Kränen mit Bindungssystem gebaut. Mit deren Hilfen schaffen wir es, im Zusammenhang mit der Produktionserweiterung die Maschinen rechtzeitig an Kunden zu liefern. Weitere Investitionen und Modernisierungen erfolgten auch in Doudleby nad Orlicí. Auch dort erfolgte die Erweiterung von Arbeitsstellen, Ausstattung mit Kränen und weiteren modernen Werkzeugen. In der zweiten Hälfte vergangenen Jahres ist es uns gelungen, ein halbautomatisches Lager mit einer Kapazität von 2000 Pelettenstellen in KLT Boxen in Betrieb zu nehmen. Dies ist für uns in der Lagerung ein weiterer Schritt nach vorne und diese Investition ermöglicht in Zukunft den Übergang zu einem noch höheren Grad der Automatisierung der Lagerwirtschaft. Wir denken natürlich nicht nur an unsere Mitarbeiter, sondern auch an unsere Lieferanten und die Lagerung unserer elektronisch gesteuerten Maschinen, die außerhalb der Saison produziert werden. Um die Bedienung des Produktionsbetriebes zu verbessern, haben wir eine neue Einfahrt zum Gelände mit Abstellparkplatz für Lkws ausgebaut sowie einen neuen Parkplatz für unsere Mitarbeiter beendet. Im Zusammenhang mit der Verlagerung der Produktion und des Lagers wurden Bereiche frei, die wir jetzt neu beispielsweise zur Lagerung von Sätechnik nutzen. Diese wird seit diesem Winter vor der Auslieferung an den Endkunden unter Dach gelagert.

Große Investitionen erforderten die Stärkung des Arbeitsteams

Im Verlauf der Abschlussarbeiten von neuen Investitionen wurde die Anzahl der Arbeitsplätze erhöht. Aus diesem Grunde musste in Rychnov nad Kněžnou eine separate Personalabteilung errichtet werden. Diese hat die Aufgabe, neue Mitarbeiter direkt in der gegebenen Lokalität aufzunehmen. Zusammen mit dieser Abteilung haben wir auch eine Abteilung für technologische Vorbereitung der Produktion (TPV) errichtet. Diese Abteilung hat zur Aufgabe detaillierte Normierung, Revision von Montageverfahren, Verbesserung der Ergonomie von Arbeitsplätzen und Produktionsmitteln, Qualitätsmanagement der Produktion und Steigerung der Arbeitsproduktivität.

Entwicklung eines Produktionsinformationssystems

Neben umfangreichen materiellen Investitionen gab es auch immaterielle Investitionen in Form vom Ausbau eines komplexen Produktionsinformationssystems, das auf einer höheren und genaueren Anzahl gesammelter und ausgewerteter Daten in Zeit basiert. Dieser Zeitaspekt ist einer der wichtigsten Parameter des neu eingeführten Systems zur Überwachung von Materialfluss von Lieferanten (Gründung des Lieferantenportals), Produktion, Lager- und Logistikprozessen, Lackieren bis hin zur automatischen Montage. Dies ermöglicht eine bessere Synchronisation der Produktionszentren in Zeit, Prädiktion von Engpässen und Steigerung der Gesamteffizienz.

Künftige Investitionspläne

Mit Hilfe von bisherigen Investitionen und umfangreichen Änderungen des Produktionsprozesses im Jahr 2020 eröffnen sich für uns weitere Möglichkeiten für künftige Investitionen. In diesem Jahr erwartet uns der Ausbau eines Empfangs an der neuen Einfahrt mit Sanitäranlagen und Ruheräumen für Lieferanten sowie unsere Mitarbeiter. Durch die Verlagerung der Produktion in die neue Halle wurden neue Bereiche frei und wir konnten somit mit der Projektvorbereitung für die Investition in eine vollautomatische Lackiererei mit Scan-Geräten zur Qualitätskontrolle von Rahmen beginnen. Seit letztem Jahr verfügen wir auch über einen verbindlichen Plan für die Entwicklung des Produktionsbetriebs. Dieser rechnet mit dem Ausbau eines vollautomatisierten Lagers, einer zweiten zweigeschossigen Montagehalle und vielen anderen großen Investitionen. Zu diesem Zweck ist es im Jahr 2020 gelungen, die notwendigen umliegenden Grundstücke für den weiteren Ausbau zu erwerben.

Der Produktionsbetrieb ist bereit für Ihre Besuche

Abschließend möchte ich erwähnen, dass wir in Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung im Produktionsbetrieb eine neue Factory Tour zusammengestellt haben. Ich würde mich freuen, wenn Sie uns besuchen und die modernen Räumlichkeiten besichtigen, in welchen wir unsere Maschinen für Sie herstellen. Dies natürlich, sobald die heutige Situation dies zulässt.

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