In einer Zeit, in der jede durchdachte Entscheidung auf dem Feld zählt, hat BEDNAR eine Lösung entwickelt, die agronomische Vorteile mit technischer Präzision vereint....
Die Technologie nutzt der Grubber vom Typ FENIX FO, FO L, FN. In Kombination mit dem vorne oder hinten getragenen Vorratsbehälter für Dünger Fertibox. Diese Technologie nutzen wir bei der Vorbereitung des Bodens vor dem Anlegen einer Kultur, insbesondere von Getreide. Der Boden wird in solch einem Fall vom Grubber in einer Tiefe im Bereich von 20 – 30 cm gelockert. Die „Schare“ sind mit einem speziellen Ausbringendstück für das Applizieren des Düngers besetzt, welche den gewählten Düngertyp (in diesem Fall NPK, mit überwiegend P-und K-Gehalt) ganzflächig in der gesamten Arbeitsbreite des Grubbers ausbringt. Der Dünger wird dann im Profil abgelegt, in einer Tiefe von etwa 10 – 15 cm, je nach den vorherrschenden Bedingungen. Im letzten Jahr wurden mehrere Teilbetriebsversuche gestartet, welche diese Technologie vor dem Anlegen eines Winterrapsbestandes im Unternehmen AG Skořenice a.s. im Landkreis Ústí nad Orlicí überprüfen.
Applizierendstück für flächige Düngerapplikation.
Detail des Applizierens von Granulatdünger.
Blick auf den applizierten Dünger, der flächig in der gesamten Arbeitsbreite der Maschine FENIX FO 4000 in einer Tiefe von 12 cm im Bodenprofil abgelegt wird.
Die Technologie nutzt primär den Meißelpflug Terraland TN, TO in Kombination mit dem vorne oder hinten getragenen Vorratsbehälter für Dünger. Die Pflugschare des Terraland sind mit Applizierendstücken besetzt, die Dünger (NP mit dominantem Großteil an P) in der Reihe appliziert, nicht ganzflächig, wie beim oben genannten Fenix. Die Pflugschare sind 40 – 45 cm voneinander entfernt, je nach Maschinenkonstruktion. Entsprechend den bisherigen 3-jährigen Prüfversuchen ist auch dieser breitere Reihenabstand ausreichend. Der Terraland lockert den Boden tiefgehend je nach Bedingungen in bis zu 40 cm Tiefe und legt den Dünger je nach Bedingungen in einer Tiefe von 20 – 25 cm ab. Dank der ideal vorbereiteten Bodenstruktur (bis in die Tiefe vorbereitet, belüftet und ohne Verdichtung) nutzen die Wurzeln von Raps problemlos die im Profil abgelegten Nährstoffe. Aktuell haben wir einige weitere teilbetriebliche Versuche gestartet, wo wir bereits die Art und Weise des Ablegens des applizierten Düngers überprüfen, genauer gesagt eine Überprüfung der idealen Ablagetiefe, Düngerdosis und des Düngertyps in Abhängigkeit von der Auswirkung auf die Ertragssteigerung durchführen.
Im Rahmen der Verbesserung der physikalisch- chemischen Bodeneigenschaften passen wir den pH-Wert des Bodens auf einen optimalen Wert an. Mit dieser Technologie kann ein höherer pH-Wert auf ein Optimum von 6 – 6,5 gesenkt werden. Dadurch stabilisieren wir dank des Applizierens von granuliertem Kalzit in das Bodenprofil die Bedingungen für den Pflanzenwuchs. Das Ziel dieses Applizierens ist die Verbesserung des pH-Werts in tieferen Erdschichten. Dadurch erzielen wir eine Optimierung des pH-Niveaus in tieferen Erdschichten, was die Freisetzung immobilisierter Nährstoffe ( PK; Mg ) für die anschließend gezüchteten Pflanzen unterstützt. Die gezüchteten Pflanzen schlagen dann tiefer Wurzeln und können so Nährstoffe nutzen, die in tieferliegenden Schichten immobilisiert wurden. Es ist ein weiterer Weg, um die Bodenvorbereitung vor dem Anlegen von Kulturen effektiver zu gestalten. Während eines Arbeitsgangs legen wir bei einer tiefen Bodenbearbeitung granulierten Kalzit in erforderlicher Dosis im Bodenprofil ab. Heute gibt es mehrere Hersteller auf dem Markt, die auch Kalzit in Granulatform liefern. Bei einigen Betriebsversuchen an verschiedenen Standorten haben wir granulierten Kalzit in einer Dosis von bis zu 500 kg/ha in unterschiedlichen Tiefen abgelegt. Auch trotz dieser großen Dosierung trat kein Problem beim Applizieren auf. Über die Ergebnisse aller neuen Teilbetriebstests werden wir Sie auf unseren „Frühlingsseminaren“ im Jahr 2018 informieren.
Zonenapplizierung von granuliertem Kalzit in das Bodenprofil.
Detailansicht des granulierten Kalzits.
Polní brány v kopcovitém terénu u Milešovic rovnoměrně rozprostírají posklizňové zbytky ozimého ječmene po poli.
Polní brány v kopcovitém terénu u Milešovic rovnoměrně rozprostírají posklizňové zbytky ozimého ječmene po poli.
Michal Jurníček Area Manager für die Tschechische Republik +420 601 569 779 [email protected]
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